Alte Gewohnheiten oder neue Ufer?

Kollektive Krisen können für uns persönlich genau zum richtigen Zeitpunkt kommen. Zumindest kann es hilfreich sein, sie als Möglichkeit für Klärung und Neuausrichtung zu verstehen. Angenommen, «Corona» kommt gerade recht, um dich in deiner persönlichen Entwicklung voranzubringen:

  • Welche Impulse gibt dir die Krise?
  • Was ist die Herausforderung darin?
  • Nimmst du sie an?
  • Wohin will sie dich führen?
  • Inwieweit lässt du dich von deiner inneren Stimme führen?
  • Wie stellst du sicher, dass du auch nach der Krise dran bleibst?

Oder weiter so wie bisher?

Wenn sich der Lockdown lockert, locken alte Gewohnheiten zur Rückkehr in die Normalität. Der optimale Moment, das Normale auf den Prüfstand zu stellen: Welche alten Aktivitäten sind überhaupt im Einklang mit dem Leben, das du aus dir heraus führen willst, welche nicht?

Manche Alltagsregel hast du während der Unterbrechung durch das «Zwangsretreat» vielleicht in Frage gestellt oder gespürt, dass es anders stimmiger für dich ist. Wo Gewohnheiten schonmal unterbrochen oder ihre Schattenseiten bewusst geworden sind, kannst du dich jetzt neu ausrichten, dich für den Weg des Herzens entscheiden und diese Entscheidung konkret in den Alltag tragen. Schnell werden sonst alte Abläufe wieder zum Muster, das dich vom Wesentlichen abhält.

Lieber echt als recht.